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Hallo ihr Lieben,
Amigo ist seit dem 14.04.2012 wieder bei uns!
Nach langem hin und her haben wir entgültig beschlossen,
Amigo, der uns so sehr ans Herz gewachsen ist,
wieder zurück zu holen.
Uns ist es nun egal,
was andere sagen
und wie sie darüber denken!
Amigo hatte ja nicht mal ansatzweise die Chance gehabt,
sich zu beweisen
und wir haben uns leider zu schnell beeinflussen lassen.
Jetzt werden wir allen,
die uns zur Abgabe von Amigo geraten haben,
zeigen und beweisen,
das sie sich geirrt haben.
Als wir im Tierheim waren
und den Papierkram erledigt hatten,
gingen wir nach hinten, um Amigo zu holen.
Ich habe einmal gepfiffen bevor wir ankamen
und Amigo stand schon Rute wedeln am Tor.
Wie Amigo sich gefeut hat,
kann sich wohl jeder denken.
Doch merkte man seine Unsicherheit,
als er uns wieder sah.
Kaum an der Leine, wollte er da nur noch weg.
Wir mussten noch beim Hundehaus etwas warten,
weil die Tierpflegerin uns noch was für Amigo mitgeben wollte.
Da die Tür vom Hundehaus richtung Ausgang ist,
konnte Amigo unser Auto sehen
und gab mir immer wieder zu verstehen
( indem er immer dahin zog) :
"Ich will wieder nach Hause,
nimm mich bitte wieder mit!"
Jeder der Amigo kennt
oder hier seine Bilder und Videos gesehen hat,
hätte Amigo kaum wieder erkannt.
Kein glücklicher oder zufriedener Gesichtsausdruck war mehr da.
Alles war wie ausgelöscht.
Amigo hat genau so unter der zehntägigen Trennung gelitten wie ich.
Ich habe seit unserer Trennung auch kaum was gegessen!
Im Gegensatz zu Amigo hatte ich wenigstens Ablenkung,
was mich etwas davon abbrachte,
nicht andauernt an Amigo zu denken.
Auf dem Weg zum Auto hat Amigo mich regelrecht hingezogen
und er konnte es gar nicht abwarten,
bis ich die Heckklappe aufgemacht habe.
Kaum war die Heckklappe auf,
ist Amigo auch schon reingesprungen.
Während der Autofahrt war Amigo wieder am jaulen
( das hat uns die ganze Zeit gefehlt )
und man sah ihm seine Freude,
aber auch seine Unsicherheit an,
trotz seines kranken Gesichtsausdruckes.
Zu Hause bei der Garage angekommen,
wusste er ( man konnte es Amigo ansehen ),
'ich bin wieder zu Hause'.
In der Wohnung war noch alles so,
wie es Amigo kannte.
Ich machte frisches Wassser in seinem Napf
und er hat auch gleich getrunken.
Amigo umschwärmte mich und Jessi gleichermaßen.
Amigo musste erstmal alle Räume inspizieren,
und es war für Amigo beruhigend,
alles so wieder vorzufinden,
wir Amigo es verlassen hatte.
Nachdem ich noch einen Kaffee getrunken habe
und Amigo sich etwas beruhigt hatte,
sind wir erstmal spazieren gegangen.
Endlich war Amigo wieder 'In der vertrauten Ungebung',
in der er sich wohlfühlt.
Als wir nach dem Spaziergang wieder da waren,
war Amigo's Unruhe vorbei und Amigo war wieder der Selbe.
Da es meiner Frau leider nicht so gut ging,
machten wir eine Mittagspause,
wo wir uns alle hingelegt hatten.
Amigo hat sehr gut geschlafen .
Nachdem ich nochmal mit Amigo draußen war
und wir wieder kamen,
ging er von sich aus alleine zum Napf um zu fressen.
Sein zufriedenes und glückliches Gesicht ist auch wieder da.
Zwar ist noch etwas von seiner Krankheit im Gesicht zu sehen,
doch im Großen und Ganzen ist Amigo wieder der Selbe.
Ich sagte ja schon:
"Noch ist es nicht zu spät, Amigo wieder zu holen!"
An alle im Tierheim-Team möchten wir uns noch mal bedanken,
das ihr euch alle so liebevoll um Amigo gekümmert habt
und das ihr euch entschieden habt,
das Amigo wieder zu uns zurück kann!
Wir werden am 24.04.2012 bei euch vorbei schauen,
wenn Amigo seine OP hat!
... und nun sagen wir:
"Herzlich Willkommen zurück Amigo,
auf ein langes, schönes Leben mit dir!"
So, ihr Lieben,
soviel erstmal von uns,
bis zum nächsten Beitag!
LG Tjark, Jessi & Amigo
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